Am 25.01.2020 fand der 57. Regionalwettberwerb Jugend Musiziert statt und auch diesmal war die Musikschule Roxel e.V. wieder mit dabei.
Das Ergebnis:
1. Platz, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Jakob Nordalm (Violine), Felicitas Rotering (Violine), Sebastian Rotering (Violoncello)
Die Geschwister Felicitas und Sebastian Rotering spielten gemeinsam mit Jakob Nordalm im Trio zunächst das Divertimento G-Dur, Hob. V:20 von Joseph Haydn (1732-1809) und im Anschluss "Six Piéces pour 2 Violons et Violoncelle" G-Dur von Paul de Wailly (1854-1933). Sie überzeugten die Jury mit einem großartigen Gefühl beim Zusammenspiel und sauberer Intonation. Für den Landeswettbewerb 20. bis 24.04.2020 in Essen drücken wir dem Trio ganz fest die Daumen!
3. Platz
Xi Wang (Violine), Vaan Yang (Violine)
Die Geschwister Sissy Xi Wang und Vaan Vang, beide Violinklasse Jens Hüttich, haben am Samstag bei Jugend musiziert ein stilistisch vielseitiges Programm mit Werken aus Barock, Klassik und dem 20./21. Jahrhundert von Jean-Marie Leclair (1697-1764), Jacques-Féréol Mazas (1782-1849), Béla Bartók (1881-1945), Friedrich Radermacher (*1924) und Aleksey Igudesman (1973) präsentiert. Sie haben dafür den 3. Preis erhalten.
Kommentar:
"Es ist immer wieder beeindruckend, mit welcher Lebendigkeit und Kreativität die jungen Musikerinnen und Musiker ihre Fähigkeiten präsentieren. Die Freude am Musizieren und die Begeisterung für die Interpretation der Kompositionen sollen dabei im Vordergrund stehen. Es erfordert viel Engagement, Ausdauer und auch Mut, an diesem Wettbewerb mitzuwirken, und die Teilnehmer zeigen alleine schon dadurch eine besondere Leistung innerhalb der Schülerschaft unserer Musikschulen. Es ist erwünscht, dass in der Zukunft wieder mehr junge Musiker von dieser einzigartigen Gelegenheit zum Sammeln persönlicher Erfahrung Gebrauch machen werden.
Neben der Schule und anderen Freizeitaktivitäten ist es oft schwierig die nötige Zeit zum Üben zu finden. Umso höher sind der Fleiß und das musikalische Interesse jedes einzelnen Musikers anzusehen. Eine gute Zeiteinteilung und die richtige Prioritätensetzung zu Gunsten des täglichen konzentrierten Musizierens müssen daher schon im jugendlichen Alter erlernt werden. Diese Erkenntnisse sowie der Lernprozess werden den Musikerinnen und Musikern auch bei vielen anderen Aufgaben und Themen im Leben zum Vorteil sein.
Von den beteiligten Lehrkräften kann man sich nur wünschen, dass sie weiterhin mit so viel Engagement unterrichten und mit dem Wettbewerb immer wieder gerne eine besondere Herausforderung annehmen. Dafür verdienen sie Respekt, Dank und Anerkennung, zumal die Arbeitsbedingungen an vielen Musikschulen in den letzten Jahren erheblich schwieriger geworden sind."
(Zitat: Rainer Becker, Vorsitzender des Wettbewerbs)